2.) übertragen: Abschluss einer Periode oder eines Ereignisses
Beispielsätze mit AUSKLANG
Ausklang (Substantiv)
1.) Wo Verdi das Jenseits beschwört – im gewaltigen „Dies irae“ seines Requiems oder im Ausklang seines späten „Te Deum“ aus den „Vier geistlichen Stücken“ – da tönt es nach Triumph der Unterwelt, oder nach der Angst davor.
1.) Ein zart und verschmitzten Blicks mit leichter Verzögerung hingetupftes zweigestrichenes As - das war, zum Ausklang von Liszts „Lac de Wallenstadt", Alfred Brendels Abschieds-Ton.
1.) Von der „Pathetique“ hat Wilhelm Furtwängler einmal gesagt, sie sei das einzige Beispiel von wahrhaft „tragischer“ Musik; womit nicht gemeint war „Ausdruck eines tragischen Empfindens“, sondern Tragik des rein-musikalischen Vorgangs (der förmliche „Zusammenbruch“ der Musik beim letzten Ausklang).
2.) Zum Ausklang des Strauss-Jahres dirigieren Thielemann und Petrenko.
2.) Zum Ausklang des Jahres erleben Sie in der Bayerischen Staatsoper die Operette »Die Fledermaus«.
2.) Zum Zeitpunkt des Anschlags seien Hunderte von Gläubigen nach Gebeten zum Ramadan-Ausklang dabei gewesen, die Moschee zu verlassen.