1.) Treffen einer Aussage, Zeigen einer Einstellung
bekunden (Verb)
1.) transitiv: deutlich zum Ausdruck bringen, meist durch Worte, aber auch durch Verhalten und Gestik/Mimik
2.) transitiv, juristisch: (vor Gericht) aussagen, eine Aussage tätigen
3.) transitiv, gehoben: von etwas zeugen, etwas zeigen/aufzeigen
Beispielsätze mit BEKUNDEN
Bekunden (Substantiv)
1.) „Der Einsatz von Satelliten zur Raketenwarnung, Nachrichtenübermittlung, Wetterbeobachtung, Navigation und Aufklärung habe nach eigenem Bekunden die Kampfkraft der integrierten Streitkräfte der USA gestärkt.“
1.) „Auf der anderen Seite sind sie sich bewusst geworden, dass es für ihre amerikanischen Kollegen das Bekunden des eigenen Interesses bedeutet und somit eher als höflich denn unhöflich gilt.“
bekunden (Verb)
1.) „Du musst ja nicht gleich reden wie ein Wasserfall, eine Zwischenfrage hier und da, Blickkontakt und ein Lächeln können schon enorm helfen, Dein Interesse zu bekunden.“
2.) „Polz bekundete vor Gericht das Gleiche, Karl Wolter aber bestritt den Vorfall.“
3.) „Seine anthropologische Sicht ist lehrreich, sie bekundet eine gesunde Beobachtungsgabe und ein gutes Urteil.“