1.) intransitiv; veraltet, zumeist poetisch und literarisch: drohen
Beispielsätze mit DRÄUEN
1.) „Dunkler Tannenwald dräute finster zu beiden Seiten des gefrorenen Wasserlaufs.“
1.) „Die Natur hat sich angestrengt — zartes Grün und blühende Pflanzen, wohin das Auge blickt. Und doch dräuen am Horizont dunkle Wolken.“
1.) „Es war eines jener schwankartigen Lustspiele, bei denen auch der unerfahrenste Theaterbesucher von der ersten Minute an weiß, daß das Liebespaar sich kriegen wird, so finster manchmal auch der Himmel dräuen mag.“