1.) Eigenschaft/Haltung/Handlungsweise, die in deutlichem Maße unüberlegtes, leichtfertiges (frivoles) Verhalten zeigt
2.) Handlungsweise, die moralisch bedenkliches, schlüpfriges (frivoles) Verhalten zeigt
3.) Tat/Bemerkung, die unüberlegtes, leichtfertiges (frivoles) Verhalten zeigt
4.) Tat oder Bemerkung, die moralisch bedenkliches, schlüpfriges (frivoles) Verhalten zeigt
5.) Handarbeit, Knüpfen: spezielle Art der Spitze, Klöppelei
Beispielsätze mit FRIVOLITÄT
1.) „Der alte Erzbischof mußte zusehen, wie diese Priester die jungen Theologen mit Frivolität und Vorurtheilen gegen die Kirche erfüllten.“
2.) „Die ländliche Frivolität fasziniert Seidl, der überaus raue Umgang mit der Sexualität wird zu einer Nebenlinie dieses Films.“
3.) „Die Sprüche zum Lobe des Weines sind voller Frivolitäten. Das ist keine Freude am Trinken und im Trinkerkreise mehr; ‚der Wein ist ein Gottesspötter‘, das Bibelwort bestätigt sich auch hier, nicht überall, aber im Kreise dieses Dichters.“
3.) „Es sind dies Ausdrücke, die sich bis zur Frivolität steigern können.“
4.) „Und alle diese Frivolitäten, diese Unziemlichkeiten, diese Derbheiten können das Publikum nicht zurückhalten, schaarenweis in das Schauspiel zu strömen, wenn Käthchen von Heilbronn auf dem Anschlagzettel steht?“
5.) Die Frivolität ist eine leichte Spitze, die von Hand mit Hilfe eines Schiffchens hergestellt wird.