1.) deutsches Strafverfahrensrecht, [http://www.buzer.de/gesetz/2075/a29435.htm § 45a DRiG]: juristischer Laie, der ehrenamtlich an der Urteilsfindung im Rahmen von Strafverfahren neben einem oder mehreren Berufsrichtern beteiligt ist
2.) in Belgien und Luxemburg: Beigeordneter des Bürgermeisters, Stadtbeamter
3.) während des Hoch- und Frühen Neuzeit: Person, die zur Erfüllung verschiedener Aufgaben bei Gericht und in der Verwaltung verpflichtet war
Beispielsätze mit SCHÖFFE
1.) Ein Schöffe ist ehrenamtlich tätig und erhält lediglich eine Aufwandsentschädigung.
1.) Claudia kann es kaum erwarten, dass jemand aus ihrem Bekanntenkreis zum Schöffen berufen wird.
1.) Zu Beginn seiner ersten Sitzung muss jeder Schöffe einen Eid schwören.
1.) „Die beiden Schöffen mit ihrer gleichwerten Stimme bei der Urteilsfindung sind in Sonntagskleidern, cremefarben und geblümt, und sitzen aufrecht und unbeweglich.“
2.) „Die Schöffen werden unter den Ratsmitgliedern ausgewählt.“
3.) „Diese Gerichtsbeisitzer wurden als Schöffen bezeichnet.“
3.) „Die zusammengetretenen Schöffen wiesen das Gewohnheitsrecht der Wildnis.“