2.) umgangssprachlich: etwas durch Pressen (mit den Fingern) zum Platzen bringen, sodass der Inhalt nach außen dringt
3.) umgangssprachlich: etwas auf jemandes Kopf pressen
4.) (ein Siegel, einen Stempel, eine Prägung) auf etwas anbringen
5.) umgangssprachlich: aus einer gewissen Unerwünschtes zu ertragen, anzunehmen
6.) mit etwas fest, stark gegen etwas drücken
Beispielsätze mit AUFDRÜCKEN
aufdrücken (Verb)
1.) Die Haustür war nicht versperrt, der Dieb musste sie nur aufdrücken.
2.) Soll man Pickel aufdrücken oder lieber nicht?
3.) Es hat 23 Grad und das arme Kind kriegt von seiner Mutter eine Mütze aufgedrückt.
4.) Die Baugenehmigung ist praktisch erteilt, der Beamte muss nur noch den Stempel aufdrücken.
5.) Das Mitwirken in der dörflichen Musikkapelle ist hier Pflicht; wer kein Instrument spielen kann, dem wird die große Trommel oder die Triangel aufgedrückt.
6.) Du darfst den Füller/mit dem Füller nicht so aufdrücken, weil sich dann die Spitze verbiegt.
Redewendungen mit AUFDRÜCKEN
aufdrücken (Verb)
jemandem einen aufdrücken
jemandem seinen Stempel aufdrücken/etwas seinen Stempel aufdrücken