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Synonyme für HEIMGEHEN

Wortdefinitionen

heimgehen (Verb)

  • 1.) nach Hause gehen
  • 2.) übertragen, euphemistisch: sterben

Beispielsätze mit HEIMGEHEN

heimgehen (Verb)

  • 1.) Die Party ist vorbei, lass uns heimgehen.
  • 1.) Jetzt ist es 17 Uhr, ich habe den ganzen Tag hart gearbeitet, jetzt kann ich auch heimgehen.
  • 1.) „Eine Verkäuferin erzählt, dass sie am Freitag zwei Stunden früher heimgegangen sei - sie wollte Schuhe kaufen, weil sie sich eine Blase gelaufen hatte.“
  • 1.) „»Wenn es zu keinen Infektionen kommt, ist das Transplantat nach 8 Tagen angewachsen und der Patient kann heimgehen.«“
  • 1.) „»Ich schlafe jetzt manchmal in Garagen, in Hinterhöfen irgendwo in einer Ecke, die geschützt ist. Bei einigen Freunden kann ich auch immer mal wieder übernachten. Die sind dann höflich genug und sagen: gut Ioannis, es ist jetzt schon spät geworden, Du kannst bei mir übernachten und dann morgen erst heimgehen. Aber ich weiß, dass sie es wissen, dass ich in Wahrheit kein Zuhause mehr habe.«“
  • 1.) „Die Komödie ist gespickt mit zahlreichen Bonmots, Aphorismen und Giftpfeilen, die den Theaterbesucher mit der Erkenntnis heimgehen lassen, dass wer Moral predigt, sie meist nicht hat.“
  • 1.) „»Baschar ist gemein, wir haben Angst vor ihm. Wenn wir heimgehen, werden seine Soldaten uns töten.«“
  • 1.) „Die Stadt Zakho, im äußersten Norden Iraks unweit der türkischen Grenze ist zur Endstation Hoffnung für Zehntausende Jesiden geworden. Inas Kerim – sie ist 18. »Wir haben hier keine Zukunft. Wir wollen weg. Wir wollen nichts, kein Geld, kein gar nichts. Wir wollen nur einen sicheren Platz. Wir wollen, dass die Lage gut wird, damit wir heimgehen können […].«“
  • 1.) „»Wenn ein weißer Kommentator problematisch über nicht weiße Spieler spricht, dann kann er danach heimgehen und alles ist egal, weil an der Sicht über ihn hat sich nichts geändert.«“
  • 2.) „Auch folgende Formulierungen sollte man vermeiden, wenn man Kindern eine Todesnachricht überbringt: "... ist von uns gegangen", "...hat Gott zu sich geholt", "... ist heimgegangen".“
  • 2.) „»Ich denke, wer über den Tod nachdenkt, wird auch Worte für den Tod finden. Aber Zuspruch, denke ich, braucht nicht unbedingt blumige Formulierungen. Also ich denke blumige Worte, das Umschreiben des Todes, nicht wirklich sagen, er ist gestorben, er ist heimgegangen. Ja, er ist heimgegangen. Also, so was find' ich peinlich. Solche blumigen Formulierungen sind für mich denn Verdrängung.«“