Synonyme für STERBEN

Wortdefinitionen

Sterben (Substantiv)

• 1.) Vorgang, aus dem Leben zu scheiden beziehungsweise seinen Lebenszyklus zu beenden

sterben (Verb)

• 1.) intransitiv, von Lebewesen: aufhören zu leben

Beispielsätze mit STERBEN

Sterben (Substantiv)

• 1.) [Frühjahr 2022:] Das Sterben im Osten der Ukraine ist in vollem Gange.
• 1.) „Doch nun beginnt im Lager ein großes Sterben.“
• 1.) [KZ Bergen-Belden:] „Das große Sterben in Belsen beginnt im Januar 1945 mit etwa 1.000 Tote, im Februar bereits 7.000, im März dann weitere 18.000.“
• 1.) „Das Sterben eines Pferdes erinnert den Menschen an seinen Leib, seine Angst und Zittern, an die eigene Todesfurcht.“
• 1.) „Denn der Gedanke an das Sterben macht Angst, jedem von uns.“Per-Deutschlandradio , Online=https://www.deutschlandfunk.de/auseinandersetzung-mit-dem-tod-100.html , Autor=Marieke Degen , Titel=Auseinandersetzung mit dem Tod , TitelErg= , Tag=27 , Monat=02 , Jahr=2012 , Zugriff=2022-06-20 , Kommentar=Deutschlandfunk / Köln
• 1.) „Bloß nicht dran denken: an den Tod. Nicht an das immer näher rückende Ende unserer Eltern. Nicht an den drohenden Tod unserer krebskranken Schwester. Und erst recht nicht an unser eigenes Sterben.“Per-Deutschlandradio , Online=https://www.deutschlandfunkkultur.de/roland-schulz-so-sterben-wir-eine-buchlaenge-sterben-100.html , Autor=Christian Rabhansl , Titel=Roland Schulz: „So sterben wir“ – Eine Buchlänge sterben , TitelErg= , Tag=07 , Monat=12 , Jahr=2018 , Zugriff=2022-06-20 , Kommentar=Deutschlandfunk Kultur / Berlin, Sendereihe: Buchkritik, besprochen wurde das Buch: Roland Schulz: „So sterben wir“, Piper Verlag, München, 240 Seiten, 20 Euro
• 1.) „Minutiös beschreibt er, wie unser Sterben vonstatten geht.“
• 1.) „Zwei Drittel aller Menschen sterben heute im Krankenhaus, und ihr Sterben kann fast beliebig lange hinausgezögert werden – das ist der Fluch der modernen Gerätemedizin.“
• 1.) „Was muss anders werden, damit ein würdevolles Sterben möglich wird?“
• 1.) „In der Schweiz ist es ein Novum: das Bestattervelo. Ein Berner Unternehmen will damit das Thema Tod und Sterben enttabuisieren.“
• 1.) „Die Varroa-Milben gelten als Hauptgrund für das Sterben von Bienenvölkern.“
• 1.) „Das Sterben des Ganges ist seit Jahrzehnten bekannt, doch bisher konnte die indische Politik wenig ausrichten.“
• 1.) „Um das Sterben der Innenstädte aufzuhalten, braucht es neue Konzepte.“
• 1.) [Schlagzeile:] „Ghana: Das Sterben der Kakaoplantagen“

sterben (Verb)

• 1.) Er starb im Alter von 82 Jahren.
• 1.) Vor drei Jahren starb mein Freund an den Folgen eines schweren Verkehrsunfalls.
• 1.) Täglich sterben Kinder an Hunger.
• 1.) [Schlagzeile:] „Arbeiter sterben früher als Beamte“
• 1.) Je ärmer ein Mensch in Deutschland ist, desto höher ist auch die Wahrscheinlichkeit, dass er früh stirbt.
• 1.) „Man teilt ihr mit, dass ihr Vater im Sanatorium Saint-Paul in Dallas an einer Lungenentzündung gestorben ist.“
• 1.) „Zudem muss Basileios seinen Höflingen misstrauen - etliche seiner Vorgänger sind durch Gift gestorben oder von Verschwörern gestürzt worden.“
• 1.) Während einer Nepal-Reise bricht Silkes Freund Julian (29) plötzlich zusammen und stirbt. Mit Julian stirbt auch ihre gemeinsame Zukunft.
• 1.) „ich sterbe nicht / ich werde gestorben / […] das tatwort sterben / belügt uns“
• 1.) [Klimakatastrophe:] „Schon bei den Fluchtbewegungen, die daraus entstehen, sterben mehr Menschen als bei der Atomkatastrophe von Fukushima.“

Redewendungen mit STERBEN

Sterben (Substantiv)

• 1.) etwas ist zum Leben zu wenig, zum Sterben zu viel – nicht ausreichend für den Lebensunterhalt
• 1.) etwas ist zum Sterben langweilig – etwas ist total langweilig
• 1.) etwas ist zum Sterben schön – etwas ist wunderschön, total schön

sterben (Verb)

• für jemanden gestorben sein
• gestorben sein (beim Film)
• sterben wie die Fliegen

Sprichwörter mit STERBEN

sterben (Verb)

• die Hoffnung stirbt zuletzt